Sonntag, 28. Februar 2010
Sechswöchiger Bibelkurs
Der sechswöchige Bibelkurs ist gerade zu Ende gegangen. Es war eine wunderbare Zeit mit den Studenten. Ich geniesse das offene Gespräch und den persönlichen Austausch sehr. Wir haben die Kleinen Prophetenbücher Hosea, Amos, Joel, Obadja, Joan und Micha studiert. In allen Büchern wird Jesus, als der zukünftige Messias prophezeit. Er wird der ewige König und Herrscher sein. Aus allen Büchern geht auch klar hervor, dass Gott Götzendienst und leere Rituale hasst, und das ist bis heute so. Aber auf der anderen Seite ist er willig, die Sünden zu vergeben, wenn sie ehrlich bereut werden. Einige der Frauen haben sich als Studenten an unserem Theologischen Seminar beworben. Am kommenden Freitag sind die Aufnahmeprüfungen.
Donnerstag, 18. Februar 2010
Bibelunterricht: AT Kleine Propheten. Diese Woche haben wir uns mit dem Propheten Jona ausein-andergesetzt. Warum wollte Jona nicht nach Ninive? Weil die Assyrier bekannt waren für ihre Grausamkeit. (vgl. 2.Kön.17,4-6). Im Jahr 722 zerschlugen sie das Nordreich Israels mit der Hauptstadt Samaria und belagerten das Südreich. Jona wollte absolut nicht, dass die ärgsten Feinde Israels das Evangelium hören sollten, denn er befürchtete, dass sie sich wohl dann noch zum lebendigen Gott der Israeliten bekehren könnten.
Was haben wir aus der Geschichte gelernt?
1. Versuch nicht vor Gott zu fliehen!
es ist sinnlos. Er weiss immer,
wo du steckst. vgl. Ps 139
2. Lass dich von Gott beauftragen!
Wo könntest du ein "Jona" sein?
3. Vermeide falsche Jona-Eifersucht!
4. Hab ein Herz für Weltmission!
5. Vergib jedermann! auch denen,
die du nicht leiden kannst!
Warum? weil Gott das so will.
Was haben wir aus der Geschichte gelernt?
1. Versuch nicht vor Gott zu fliehen!
es ist sinnlos. Er weiss immer,
wo du steckst. vgl. Ps 139
2. Lass dich von Gott beauftragen!
Wo könntest du ein "Jona" sein?
3. Vermeide falsche Jona-Eifersucht!
4. Hab ein Herz für Weltmission!
5. Vergib jedermann! auch denen,
die du nicht leiden kannst!
Warum? weil Gott das so will.
Am 7. Febr. wurde ich zu einem Evangelisationsgottes-dienst eingeladen. Ich sprach über das Gleichnis vom Sämann. Anschliessend bat der Pastor um drei Anmeldeformulare. Dieses Jahr werden wir eine stattliche Studentenzahl begrüssen dürfen. Das ist wirklich eine Ermutigung. Es geht aufwärts. Preis den Herrn!
Im Januar hab ich mit einem Seelsorge-Programm angefangen. Die Resonanz ist gut. Dankbar bin ich, dass ich eine ganze Reihe von Frauen nun insgesamt ca drei Jahre schulen konnte. Davon haben sich nun sechs Frauen für ein Studium am Seminar beworben. Das freut mich sehr.
Im Februar haben wir im Hauskreis von Frau Negi mit einem Glaubenskurs angefangen. Es ist rührend zu sehen, wie eifrig die Senioren die Antworten in die Lückentexte schreiben. Es startete mit dem Thema: Was ist die Bibel? Im nächsten Monat geht es dann um „Gott“. Die älteste Seniorin feierte letzte Woche ihren 89. Geburtstag. Ob es noch mit einer Taufe klappt? Wer betet mit?
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