Dienstag, 23. März 2010

Fußstapfen der Jüngerschaft

"Wenn ihr einander liebt, werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid". Joh.13,35
Als Kind habe ich mir öfters einen Spass gemacht und bin in den Schuhstapfen Gr 49 meines Vaters hinterher gehüpft. Ich musste meine Beine ganz schön langmachen, um da mitzuhalten. Mit unserem Glauben ist das doch auch so: wir treten in Fußstapfen anderer Christen. Keiner braucht als Erster den Glaubensweg zu gehen. Wisst ihr wem wir folgen? Wir folgen Jesus. Und dabei hinterlassen wir auch Fußspuren, die anderen den Weg zeigen: einem Kind, einer Nachbarin, einer Bekannten, einer Oma. Niemand ist also sich selbst überlassen. Für wen bist du in dieser Woche ein Glaubens-Vorläufer?

Seelsorgeseminar


Im März fanden Seelsorgekurse mit Helga Theis statt. Sie hat uns aus ihrer 40jährigen Erfahrung als Missionarin all ihr Wissen vermittelt. Das war deshalb sehr wertvoll, weil Helga Theis aus der Praxis spricht, mit vielen Beispielen. Es ging um das Thema: Befreiung von einem Lebensstil geprägt von Groll, Zorn und Vergeltung. Da gibt es den Zorn von aussen, als Überreaktion und den unterdrückten (verdrängten) Zorn. Sie hat uns Ursachen aufgezeigt, die zu so einem Lebensstil geführt haben und dann natürlich die biblische Lösung gegeben: das ist die Vergebung:
Jesus Christus hat am Kreuz auf Golgatha alle unsere Schuld auf sich genommen. Wer diesen Lösungsweg annimmt, kann echte Befreiung und Heilung der Gefühle erleben. Dazu gibt es einen 14 Schritte- Plan, worin der ganze Frust und die Verletzungen am Kreuz bei Jesus abgeladen werden. Das ist auch der Ort, wo die Liebe ganzheitlich erlebt wird.

Das Wichtigste im Dienst als Missionarin

JEMA Frauenfreizeit mit
Anita Hallemann 
Thema: Liebe, das Zentrum meiner Beziehung zu Jesus.  Viel wichtiger als unsere vielen Aufgaben und Dienste ist die täglich lebendige Beziehung zu IHM.
Im Kopf wissen wir das alle dennoch ist es oft schwer im Alltag umzu-setzen. Da sind Martha´s sehr gefragt. Es gibt viel zu tun... aber die Kunst, wie Maria still zu Jesu Füssen zu sitzen u. auf ihn zu hören ist auch für uns Missionare eine echte Herausforderung. Wir haben uns am Text von 1. Kor 13 neu bewusst gemacht, zu was echte Liebe fähig ist.
V4:  Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,...

Samstag, 6. März 2010

Beim Friseur

Habt ihr gewusst, dass man beim japanischen Friseur auch eine Kopf- und sogar Rückenmassage bekommt? Wer´s nicht glaubt, hat hier den Beweis. Und das alles für weniger als 30 Euro. Dazu gab es einen Rabattgutschein mit 20% für eine Freundschaftswerbung. Man bot an, mich vor dem nächsten Termin anzurufen, damit ich es ja nicht vergesse☺. Und natürlich bekam ich ein Bonusheft. Einen Tag später fand ich in meinem Briefkasten eine nette Karte, auf der Yoko, meine Friseurin, mir dankte, dass ich gekommen bin. Das ist Service pur! Von dieser Freundlichkeit können wir Christen in unseren Gemeinden noch eine Menge lernen, finde ich.