Freitag, 23. Dezember 2011

Samstag, 17. Dezember 2011

Heute fand eine Weihnachtsfeier bei mir zu Hause statt. Wir hatten Spass miteinander und viel Zeit zum Gespräch und Austausch. Wie gut, dass wir einander haben. 

Freitag, 16. Dezember 2011

 
Weihnachtspäckchen für Schüler der Grundschule!  Alle 290 Kinder der Grundschule im jüngst erschütterten Erdbebengebiet in Ishinomaki, zu der wir einen persönlichen Kontakt haben, sollen ein Weihnachtspäckchen  mit Leckereien, einigen Schreibwaren und einem kleinen Büchlein mit dem Inhalt der Weihnachts-geschichte bekommen. Hier seht ihr uns beim Grosseinkauf. Dazu haben wir für die einzelnen Schulklassen verschiedenes Lernmaterial und Weltkarten-puzzle besorgt. Die Weihnachtszeit, eine Zeit zum Schenken und Freude machen, soll die Kinderherzen glücklich machen.

Montag, 12. Dezember 2011

Abschied in Hamamatsu

Gestern feierten wir den Abschied meines dreijährigen Gemeindedienstes in Hamamatsu. Diese Erfahrung war ganz wertvoll für mich. Zuerst wurde ich für eine einzige Predigt angefragt- daraus ist dann ein monatlicher regelmässiger Dienst geworden mit einem anschliessenden Bibelkurs nachmittags, insgesamt ein "Gang durch das AT" über 2 1/2 Jahre. Daneben gab es einen Senioren-Bibelkreis bei Frau Negi und einen Hauskreis bei Hatsue. Und dann fragte man mich noch, ob ich im Mutter-Kind Kreis mithelfen könnte. Aus einem kleinen Anfang hat der Herr Grosses geschenkt. Es war eine grosse Freude für mich zu sehen, wie vor allem die älteren Gemeindegeschwister am allermeisten am Bibelstudium interessiert waren. Das AT sei schwer verständlich für sie, aber durch die einfachen Bibelerklärungen, die an Hand von Bild- Präsentationen untermalt wurden, hätten sie Freude am Bibellesen bekommen. Vor allem die Tatsache, dass Jesus Christus im AT typologisch erkennbar ist, habe sie am meisten begeistert.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Frauen- Weihnachtsfeier


Heute hatten wir eine der vielen Frauen-Weihnachtsfeiern und wie erwartet sind neue Frauen gekommen. Die Gemeindefrauen haben sich mächtig angestrengt, ein gutes Programm geplant und es herrschte eine tolle Atmosphäre. Da war es für mich recht leicht die Weihnachtsbotschaft zu geben. Es ging um " die echte Agape-Liebe Gottes", die bedingungslose, grössere, tiefere und weit bessere Liebe als die menschliche "Philia".

Montag, 5. Dezember 2011

Mutter-Kind Weihnachtsfeier

Sind die Kleinen nicht süss? Heute hatten wir die Mutter-Kind-Weihnachtsfeier in Hamamatsu. Weihnachten ist eine gute Gelegenheit neue Leute in die Gemeinden einzuladen und das Evangelium weiterzugeben. Es herrscht viel Unsicherheit unter den Müttern angesichts der angespannten Lage in Japan. Mögen die Mütter ermutigt und gestärkt werden und auch weiterhin mit ihren Kindern in unsere Gemeinden kommen.

Montag, 28. November 2011

8 Monate danach

Nun sind schon 8 Monate vergangen, seit dem grossen Erdbeben im März. Ich war neulich wieder dort und es hat sich viel getan seither. Die Strassen sind aufgeräumt und der Schrott und Müll ist weg, allerdings sieht man die Müllberg meist am Rand der zerstörten Städte. Es sieht alles trostlos und seltsam aus, eine Gegend in der das Leben genommen wurde.
Die zerstörten Häuser stehen einfach so in der Landschaft. Das Erdgeschoss ist meist total zerstört und die einzelnen Besitzer sind am überlegen, ob sie die Häuser renovieren oder abreissen sollen. Beides kostet viel Geld.

Deshalb sind viele freiwillige Helfer erwünscht, um die Umbaukosten so gering wie möglich zu halten.
Wir unterstützen auch Schulen in Ishinomaki, denen wir Turnkleidung für ihren Sportunterricht und Musikinstrumente geschickt haben. Ihr seht es auf den Bildern. Auch CD Rekorder waren erwünscht, um den Unterricht mit ein wenig Abwechslung freudig zu gestalten.


Freitag, 25. November 2011

Jetzt ist Zuhören gefragt...

Zum 4. Einsatz gehörte auch wieder das Waffelbacken. Diesmal konnte ich diese Aufgabe an meine Mithelfer abgeben und stattdessen alle Kraft und Zeit ins Zuhören der Opfer investieren. Sympathie fängt mit dem Zuhören an. Das habe ich diesmal echt erfahren dürfen. Nach acht Monaten waren die Menschen willig all ihre schrecklichen Erlebnisse mitzuteilen. Ich sass nur da mit offenen Ohren und hab mir alles angehört. Anteilnahme beginnt mit dem Zuhören. Die Menschen brauchen Zuhörer, die sie verstehen und bei denen sie ihre Gefühle, Ängste und Sorgen mitteilen können. In Römer 12.15 heisst es: "Freut euch mit den Freuenden und weint mit den Weinenden".
                        


Monika mit AM Missionaren im Einsatz




Acht Monate danach    Mein 4. Einsatz ins Erdbebengebiet war diesmal zusammen mit den Short-term Missionaren der Allianz- Mission. Acht Monate nach dem schweren Erdbeben hat sich schon vieles verändert. Vor allen Dingen die grossen Schrott und Müllberge waren alle verschwunden. Ich staune, wie die Japaner das in so kurzer Zeit alles schaffen konnten. Jedoch stehen nun noch viele kaputte und verwahrloste Häuser einsam in der Gegend. Wahrscheinlich haben die Besitzer nicht das Geld sie zu renovieren oder derzeit nicht die Kraft etc... andere wiederum sind fleissig dabei selbst zu reparieren was geht. Ich lass wieder die Bilder sprechen:


                   

Freitag, 18. November 2011




Neulich bekam ich liebe Post aus Tokio. Meine Freundin Frau Reiko Takahashi bedankt sich mit ihren Freundinnen für die Hilfsbereitschaft von Euch allen in Deutschland. Sie sind beeindruckt und gerührt, dass wir Deutschen mit unserer Anteilnahme helfend und betend die Katastrophenhilfe unterstützen. An Euch alle ein dickes und grosses Dankeschön. 

Freitag, 11. November 2011

Heute ging es in der Frauenstunde um Hanna. Wir lernten, wie sie ihr Problem in sechs Schritten lösen lernte und im Vertrauen auf Gott gestärkt wurde. 


Donnerstag, 10. November 2011

Gestern kam Hatsue zu Besuch. Ich kenne sie schon lange. Sie  sucht zur Zeit gerade einen neuen Job und weil sie jetzt ein wenig freie Zeit hat passte das super. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen. Und wo führe ich meinen Besuch hin, wenn das Wetter gut ist? in meinen nahe gelegenen Orchideenpark. Sind die Blumen nicht toll? Wenn ihr mich besuchen kommt, fahren wir da auch zusammen hin, ehrlich!

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Ich wünschte ich hätte mehr Zeit und Ruhe zum Schreiben. Im Moment ist mein Stundenplan noch sehr voll mit verschiedenen Unterrichtsklassen. Heute haben drei liebe Studentinnen den drei Jahres AT Bibeleinführungskurs absolviert. Das haben wir natürlich gefeiert. Mögen die Frauen das Gelernte in ihrer Gemeinde einbringen und anwenden können.  


   Herzlichen Glückwunsch!



Meine lieben Studentinnen, ich werde sie im nächsten Jahr alle vermissen!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Neulich ging es in der Predigt um Petrus.              
Er erlebte zwei aufeinanderfolgende Ereignisse ganz unterschiedlich. Dasselbe Boot, Netz und Fangplatz und doch waren die Ergebnisse ganz unterschiedlich. Woran das wohl lag? Das erste Mal verliess er sich auf sein eigenes Können und seine eigene Kraft und fing nichts und das zweite Mal tat er dieselbe Arbeit aber mit dem einem grossen Unterschied. Nämlich im Vertrauen und der Abhängigkeit von Jesus fuhr er diesmal auf den See hinaus und wurde zum erfolgreichen Fischer, sogar am hellichten Tag. Worin liegt das Geheimnis? Wenn wir Jesu Befehl ohne wenn und aber gehorchen und tun was er sagt, auch wenn wir es im Moment nicht verstehen und unser Gefühl uns verunsichert, werden wir als Christen im Alltag reich belohnt.
Probier´s einfach aus! Es funktioniert.


Sonntag, 16. Oktober 2011

Bibelpanorama- Bibel im Zusammenhang verstehen.  
Dieses Seminar biete ich seit drei Jahren in verschiedenen Gemeinden an. Es wird gut angenommen. Leider haben die jap. Christen nur am Sonntag Zeit und deshalb findet mein Seminar dann meist am Nachmittag nach dem Gottesdienst statt. Das ist nicht immer die ideale Zeit, aber ich bewundere den Lerneifer der jap. Christen. Ihnen fehlen meistens die biblischen Grundkenntnisse und Zusammenhänge. Hier seht ihr ein paar Bilder aus meinen Bild-Präsentationen. Könnt ihr etwas erkennen?




Mittwoch, 12. Oktober 2011

Über meinen dritten Einsatz im Erdbebengebiet. Bitte betet weiter für Japan.

Freitag, 7. Oktober 2011

Ein Teil der Spenden ging letzte Woche an diese beiden Herren: Herr Abe kümmert sich um Erdbebenopfer in Ishinomaki. Er geht und besucht die Leute in ihren Häusern und stellt fest, was dringend gebraucht wird. Dann kauft er es und bringt es vorbei: der Winter rückt näher: die Menschen brauchen Decken, Winterkleider, Heizöfen, Babymilch etc.
Und Herr Mori will seine Netzte wieder in Ordnung bringen und will wieder mit dem Fischen anfangen. Beide freuen sich über die Spenden aus Deutschland. Herzlichen Dank.