Dienstag, 27. April 2010

wir Frauen als Helferinnen

Ist „Helfen“ heutzutage unattraktiv geworden?
Gestern ging es im Unterricht um das Thema der Erschaffung der Frau“. In Genesis 2:18 heisst es: Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht. Zunächst haben wir uns über den heutigen Sprachgebrauch des Wortes „Hilfe sein und helfen“ unterhalten. Die jap. Studenten haben mir erklärt, dass derzeit das Wort helfen nicht mehr so attraktiv sei. Sie meinten, der Gedanke des „einander helfens“ gerate immer mehr in Vergessenheit. Stimmt das? Ich muss zugeben, dass ich auch von Sätzen wie: „Was du selbst machen kannst, erledige gefälligst alleine“. Oder „bevor du jemandes Hilfe in Anspruch nimmst, streng dich selbst an“ geprägt worden bin.  Auf den ersten Seiten der Bibel erfahren wir, dass Gottes ursprüngliche Absichten mit dem Menschen auf das gegenseitige Helfen und miteinander angelegt waren.  Der Begriff „Hilfe sein“ bezieht sich auf den vorherigen Satz: es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.  In diesem Sinne ist ein Helfer nicht jemand, auf dessen Hilfe man zurückgreift, weil sie bequem und annehmlich ist. Sondern ein Helfer (hier die Frau) ist die Hilfe, die dem anderen zur echten Sinnerfüllung des Lebens verhilft.  Sie liegt im gegenseitigen miteinander und im Helfen. Wir Menschen sind geschaffen worden zur Gemeinschaft untereinander und mit Gott. Übrigens hat der Begriff „Hilfe sein“ in der Bibel immer einen sehr positiven Wert: Gott selbst stellt sich den Israeliten als „ihr Helfer“ dar (hebr. ezer, ist dasselbe Wort vgl. Ps 121). In diesem Sinne bekommt der Begriff “Hilfe sein“ auch für uns heute eine ganz neue Attraktivität. Wo kannst du heute in deiner Familie, deiner Nachbarschaft, deiner Gemeinde ein Helfer sein?  

Montag, 19. April 2010

Neues Semester- Unterricht

Im April hat das neue Semester angefangen. Einige von euch wollen wissen, wie es so läuft. In den Bibelklassen gehen wir durchs Alte und Neue Testament insgesamt 66 Bücher. Wir behandeln die Einleitungsfragen: Autor, Abfassungs-zeit, Inhalt, Schlüsselvers etc. und vor allem den Zweck des Buches. In der ersten Lektion ging es um die Bibel allgemein. In 1600 Jahren hat Gott ca 40 Personen gebraucht, um die 66 Bücher abzufassen, mit Hilfe des Heiligen Geistes. ER ist der Autor. (2.Thess. 3,16) Die Hausaufgabe ist das tägliche Bibellesen mit eigenen Notizen. 

In einer anderen Klasse behandeln wir die „Frauen der Bibel“. Dafür haben sich fünf Männer und eine Frau eingetragen. Es ist spannend, mit ihnen das biblische Frauenbild zu studieren und es wird sicherlich manche Diskussionen geben.

Montag, 5. April 2010

Frühjahrsferien- Besuch aus Deutschland

Die Frühjahrsferien waren ausgefüllt mit mancherlei schönen Aktivitäten: Absolvierungsfeier, Besuch bei Freunden in Okutama, Besuch von Freunden aus Bremen, Ausflug mit Studenten, Einladung einiger Pastorenfrauen zu mir nach Hause und das Bestaunen der diesjährigen jap. Kirschhblüte. Ein paar Bilder dazu.  
 



Donnerstag, 1. April 2010

April Newsletter

Hier könnt ihr den April Rundbrief runterladen: April newsletter